Hoch die internationale Solidarität!

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„Die Arbeiter haben kein Vaterland.“ – Marx/Engels

Die Europäische Union drängt Millionen Menschen in der europäischen Peripherie in Armut und Misere. Deutschland spielt die führende Rolle dabei, die Spardiktate der Troika in Griechenland, Portugal, Irland usw. durchzusetzen. Aber auch in Deutschland erleben wir eine Senkung der Löhne und eine Prekarisierung der Arbeitsverhältnisse. In vielen europäischen Ländern protestieren Millionen Menschen mit Demonstrationen und Streiks gegen die Austeritätspolitik. Doch diese Proteste finden oft vereinzelt statt, ohne eine europaweite Antwort auf diesen europaweiten Angriff. Mehr denn je brauchen die Arbeiter*innen eine internationalistische Politik. Nur gemeinsam können wir unsere Lebensbedingungen verteidigen.

Ein „starkes Deutschland“ bedeutet nur weitere Angriffe für arbeitende und studierende Menschen hier zu lande. Schon Karl Liebknecht wusste: „Der Hauptfeind steht im eigenen Land!“ In diesem Sinne wollen wir gegen die deutsche Regierung kämpfen und internationalistische Solidarität an der Uni verankern. Sie ist die Antwort der Unterdrückten auf die imperialistischen Angriffe durch die Herrschenden. Statt nur von Solidarität zu reden, müssen wir aktiv den unterdrückten Massen in Europa und anderswo beiseite stehen. Gerade hier im Herzen des neoliberalen Hegemons!

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SELBSTAKTIVWERDEN!

14.-16. Januar: Wahl zum Studierenden-Parlament
In jedem Fachbereich gibt es Wahllokale. Auch Erasmus-Studierende dürfen teilnehmen!

10. Januar: Veranstaltung: RevolutionärInnen ins Parlament?
Mit Christian Castillo, Abgeordneter aus Argentinien. 19 Uhr, Mehringhof, Gneisenaustr. 2a

15. Januar: Vorstellung der Zeitung „Waffen der Kritik“
Eine neue Zeitung für Studierende. 14 Uhr, Foyer vor der Mensa, Silberlaube, FU Berlin

Außerdem soll das Camp der Refugees am Oranienplatz am 18. Januar geräumt werden – achtet auf Ankündigungen!

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